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Mit dem Beginn des Ankern, beginnt für uns auch ein anderer Alltag. Dinge, die vorher keine Beachtung erhalten haben, rücken in den Vordergrund. So zum Beispiel der Stromhaushalt. Im Hafen waren wir stets an der Steckdose und jetzt sind wir von Wind und Sonne abhängig. Fragen wie: Kann der Kühlschrank eingestellt bleiben? Darf eine CD gehört werden? Darf am Abend noch eine Stunde gelesen oder geschrieben werden? Die Anzeige beim Stromverteiler gibt dazu den Ton an. Fällt sie unter 11.5 Volt sind Luxusstromverbraucher gestrichen.
Doch was macht man eigentlich zu viert den ganzen Tag auf 30m² Grundfläche?
Als erstes erholt man sich von der Überfahrt, verbessert Haltevorrichtungen und räumt auf, was liegengeblieben oder herumgeflogen ist.
Die Kinder unternehmen Expeditionen in den Dschungel, wobei ein grüner Kübel ihnen als Geländefahrzeug dient, der jeglichen Hindernissen trotzt. Taschen werden gefüllt mit Leseproviant, Kuscheltieren und Nuscheli und los geht es. Von der Kinderbugkoje über zwei Wasserstromschnellen nach hinten, vorbei am gefährlichen WC-Krokodil zur Dschungel-Achterkoje. Das Auto wird parkiert und zu Fuss geht es weiter. Fast unüberwindbare Felsen versperren den Zugang zum Ziel, aber mit einem mutigen Sprung von der oberen Bettkante hinunter gelingt es (siehe Kinderbuch Zottel, Zick und Zwerg: Maurus springt über den Wildbach...= Aninas Lieblingsgeschichte). Und immer, immer wieder wird gesprungen, gepackt und gereist… Dies als kleiner Ausschnitt des Kinder-Bordalltages.
Was mich am Spiel der Kinder am meisten fasziniert ist, dass das Spiel sofort unterbrochen wird, wenn jemand der Erwachsenen sich in die Pantry begibt um eine Mahlzeit zuzubereiten. Schwups und zwei leuchtende Kinderaugenpaare folgen jedem Handgriff. „Ditte" ertönt es schon von Noemi und der Mund wird weit aufgespehrt. Nein, auf Diät halten wir die Zwei wirklich nicht. Mir scheint aber, dass Meeresluft einfach doppelt so hungrig macht…
Unser Alltag besteht aber nicht nur aus spielen, kochen, essen, reparieren, lesen und Homepage schreiben, sondern auch aus Landausflügen. Mit unseren zwei kleinen Kindern müssen wir gar nicht weit gehen. Hält man die Augen und Ohren offen, liegen die Besonderheiten in unmittelbarer Nähe. So begehen wir einen Fischerman's-Trail, besteigen die Klippen und durchstöbern einen Mäusecanyon. Alles nur gerade 5-10 Kinderfussminuten von der PANGAEA entfernt. So vergeht im Nu eine Woche, ohne dass wir das Landesinnere kennengelernt haben. Doch Morgen soll es so weit sein. Wir wollen in die „Stadt".
 
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